Über die katholische Pfarrei zur Heiligen Familie in Gaza-Stadt wurden 3,95 Millionen US-Dollar für Lebensmittel, Babybedarf und medizinische Hilfe vergeben. Sie gingen nicht an die Gemeindemitglieder, deren Zahl seit Kriegsbeginn von 1.017 auf 700 schrumpfte. Zweitgrößter Posten war das Bildungs- und Erziehungswesen mit 1,11 Millionen Dollar.
Im Westjordanland investierte das Patriarchat 1,19 Millionen Dollar in Berufsausbildung und Jobvermittlung, 500.000 Dollar in medizinische Hilfe, und es gab 849.316 Dollar für Lebensmittelgutscheine. In Gaza stiegen die Lebensmittellieferungen von rund 20 Tonnen im Mai auf über 200 Tonnen im November.
Unter den Spendern für die Nothilfe-Aufgaben nennt das Patriarchat unter anderem die Erzbistümer Freiburg und Köln, Bergamo und Westminster, den Deutschen Verein vom Heiligen Lande, die Sternsinger-Aktion, das Hilfswerk Kirche in Not und den Vatikan.
(kna – sk)
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