Im Beisein des Herrn Statthalters DDr. Karl Lengheimer und einer großen Anzahl von Ordensmitgliedern und deren Angehörigen fand im Stift Klosterneuburg auf Einladung unseres Ordensbruders, des hochwürdigsten Herrn Abtprimas Bernhard Backovsky, die Amtsübergabe des Leitenden Komturs statt.
Unser lieber Ordensbruder Frieder hat mit großem persönlichen Einsatz, ausgleichendem Fingerspitzengefühl und ausgestattet mit der Erfahrung aus vierjähriger Tätigkeit als Sekretär die Komturei Wien durch zwei Amtsperioden und acht Jahre sehr erfolgreich geführt. Unter seiner Amtsführung ist die Komturei Wien kontinuierlich im Mitgliederstand gewachsen, und zahlreiche namhafte Vortragende haben im Rahmen der Kapitelsitzungen referiert. Besondere Höhepunkte seiner Amtszeit waren die Investitur von Ordensbruder Spindelegger und vor allem die Durchführung der Investitur 2011 in Wien.
Lieber Frieder,
für Dein großes Engagement für unsere Komturei danken wir Dir alle besonders herzlich!
Mit Aufruf zum geschwisterlichen Miteinander würdigte unser Herr Statthalter ausführlich die Verdienste von Frieder Herrmann und überreichte anschließend das Ernennungsdekret zum Leitenden Komtur an den Nachfolger.
Der neubestellte leitende Komtur Dr. Willy Kraetschmer bedankte sich für das große Vertrauen, das ihm der scheidende leitende Komtur in den letzten acht Jahren entgegengebracht hatte, und dafür, dass er eine sehr gut „bestellte Komturei" übernehmen dürfe. Seinem/r Nachfolger/in versprach er schon heute, alles zu tun, eine ebensolche zu übergeben. Weiters bedankte er sich bei allen, die ihm in der Kapitelsitzung vom 26. November 2012 das Vertrauen ausgesprochen hatten, und versprach, ein Leitender Komtur für alle zu sein. Alle Ordensmitglieder lud er ein, aktiv am Ordensleben und insbesondere an den Kapitelsitzungen teilzunehmen.
Dem Aufruf von Papst Franziskus zum weltweiten Fasten und Beten für den Frieden in Syrien folgend, hat am Samstag, dem 7. September, ab 20.00 Uhr im Stephansdom ein Friedensgebet für den Nahen Osten stattgefunden.
Christoph Kardinal Schönborn hat dieses Friedensgebet von 20.00 Uhr bis 20.30 Uhr geleitet, und auf ausdrücklichen Wunsch hat auch der Ritterorden vom Hl. Grab teilgenommen und aktiv an der Gestaltung des Gebets mitgewirkt.
Herzlichen Dank für's Mitbeten - sei es vor Ort im Dom, sei es an jedem anderen Ort unserer Erde.
Die Komturei Wien freut sich über die Aufnahme von 8 neuinvestierten Damen und Rittern bei der vom 20. - 22. September 2013 in Traunkirchen und Mondsee abgehaltenen Investitur 2013 und dankt der Komturei Salzkammergut für das wunderschöne Fest !!!
Einen Bericht zur Investitur 2013 findet man hier.
Am 20. Oktober 2013 wurde im Rahmen eines prächtigen Gottesdienstes in der Augustinerkirche das Jubiläum „25 Jahre Ordensprofess" unseres OB P. Dominic begangen. „Im Kreise seiner Lieben" und mit der Messa di Gloria von G. Puccini wundervoll umrahmt wurde P. Dominic (Regionalvikar und Prior von St. Augustin) mit großem Dank für seine ersten 25 Jahre im Augustiner-Orden heftig „befeiert". Zur näheren Information über den Orden der Augustiner (nicht zu verwechseln mit den Augustiner Chorherren) und über einige biographische Daten von P. Dominic sei auf http://www.augustinerkirche.at/augustinus_wien.php verwiesen.
Am 21. Oktober 2013 sprach Metropolit Arsenios, Exarch von Ungarn und Mitteleurope, im Rahmen der Kapitelsitzung über die Geschichte der griechischen Präsenz im Bereich des heutigen Österreich. Die Ökumene ist auf einem guten Weg!
OB Prof. Erich Leitenberger hat dankenswerterweise über den Vortrag berichtet; die Zusammenfassung ist mit einigen weiteren Fotos hier nachzulesen.
Am 25. Oktober 2013 feierten die Komtureien Baden Wr. Neustadt und Wien gemeinsam Gottensdienst "Maria Königin von Palästina" in der (selten zugänglichen) Bernardikapelle im Heiligenkreuzerhof in 1010 Wien.
Am Samstag, dem 9. November, fand erstmals ein gemeinsamer Einkehrtag der beiden Komtureien Baden Wr. Neustadt und Wien im altehrwürdigen Zisterzienserstift Heiligenkreuz statt. Der Leopoldisaal des Klostergasthofes bot dazu einer hervorragenden Rahmen. In 3 Abschnitten führte P. Walter Ludwig OCist durch das Thema "Wir sind Kirche". Ausgehend von den Bibeltexten des Tages (Weihe der Lateranbasilika) und dem Zentralbegriff "Tempel" in Teil 1 malte er in Teil 2 seinen "Baum der Sakramente" und erläuterte das "Gebet der 5 Finger" von Papst Franziskus. In Teil 3 setzte er sich mit der Pfarrgemeinde ("Ort meiner Beziehung zu Gott und meines Wachstums im Glauben") auseinander und ging dabei u.a. auch auf die aktuelle Entwicklung in der Erzdiözese Wien ein.
Vor dem Mittagessen durften die rund 40 Teilnehmer/innen dem Mittagslob der Mönche in der Bernhardikapelle beiwohnen. Im reich gefüllten Tag war auch Gelegenheit, mit P. Walter die wunderbaren Bibliotheksräumlichkeiten zu besichtigen und dabei das eine oder andere Buch aufzuschlagen. Die Hl. Messe in der barocken Sakristei der Stiftskirche beschloss den Tag.
Danke lieber P. Walter für die zahlreichen Anregungen für unser persönliches Leben und den erfüllten Tag in Heiligenkreuz!
Im Rahmen der Kapitelsitzung am 25.11.2013 hielt StS Dr. Reinhard Lopatka einen blendend besuchten Vortrag zur Stituation von Christen in Nordafrika und dem nahen und mittleren Osten. Ordesbruder Prof. Erich Leitenberger hat den Vortrag für pro-oriente zusammengefaßt.
Lopatka: „Einsatz für Religionsfreiheit der Christen und interreligiöser Dialog notwendig"
Staatssekretär referierte vor den Wiener Grabesrittern über die Situation der Christen in islamisch dominierten Ländern - Einsatz für Religionsfreiheit steht für Österreich auf der Tagesordnung ganz oben
Wien, 26.11.13 (poi) In der globalisierten Welt von heute ist entschlossener Einsatz für die Religionsfreiheit der Christen in islamisch dominierten Ländern ebenso notwendig wie ein interreligiöser Dialog auf Augenhöhe. Politik und Zivilgesellschaft müssten dabei eng zusammenwirken. Dies betonte Staatssekretär Reinhold Lopatka am Montagabend vor der Komturei Wien des Grabesritter-Ordens. Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger habe niemals einen Zweifel daran gelassen, dass für Österreich der Einsatz dafür, dass die Menschen überall - auch in islamisch dominierten Ländern - ihr Leben in Freiheit gestalten und ihre Religion frei bekennen können, ganz oben auf der Tagesordnung steht. Die Religionsfreiheit sei eine Grundfreiheit, so Lopatka. Der Staatssekretär erinnerte zugleich daran, dass bei internationalen Kongressen immer wieder auf die Verfolgungssituation von Christen verwiesen werde. Nach Schätzungen seien weltweit 100 Millionen Christen wegen ihrer Glaubensüberzeugung Benachteiligungen oder Verfolgungen ausgesetzt.
Als bedeutsam wertete Lopatka die Konzertation auf Europa-Ebene zum Schutz der Religionsfreiheit. Freilich könne man in der EU in diesem Zusammenhang in erster Linie nur auf Italien, Spanien und Polen zählen. Die im Juli beschlossenen „Richtlinien der EU zum Schutz der Religionsfreiheit weltweit" hätten aber eine sehr positive Wirkung, weil jetzt die Botschafter aller EU-Staaten verpflichtet seien, in ihren Berichten auch die Situation der Religionsfreiheit in ihrem Amtsbereich zu analysieren. „Man kann nicht mehr ausweichen", so der Staatssekretär. Auch auf UN-Ebene müsse man sich für die umfassende Religionsfreiheit einsetzen.
Dass internationaler Druck etwas bewirken kann, illustrierte Lopatka an Hand des Beispiels des syrisch-orthodoxen Klosters Mar Gabriel im südöstlichen Anatolien. Weil es in osmanischer Zeit in diesem Raum kein Grundbuch gab, hatten „Nachbarn" des aus dem 4. Jahrhundert stammenden Klosters in den letzten Jahren versucht, Mar Gabriel große Teile seines Grundbesitzes auf gerichtlichem Weg zu entreißen. Der internationale Druck habe schließlich dazu geführt, dass sich Ankara entschloss, dem Kloster seinen Grundbesitz zu belassen und die „Nachbarn" staatlich zu entschädigen.
Lopatka, der bereits als Assistent am Institut für Kirchengeschichte in Graz Kontakt mit Christen aus dem nahöstlichen Raum hatte, verwies darauf, dass die Situation in islamisch dominierten Ländern sehr unterschiedlich sei. Früher habe etwa in Syrien das Zusammenleben von Muslimen und Christen gut funktioniert. Daher müsse alles getan werden, um in dem Bürgerkriegsland eine politische Lösung zustande zu bringen, die gleiche staatsbürgerliche Rechte für alle Bewohner garantiert. „Man muss den Druck erhöhen, damit das Blutvergießen in Syrien aufhört", so Lopatka, der große Hoffnungen auf die „Genf 2"-Friedenskonferenz im Jänner setzt. Die größte Gefahr für die Christen sei die für die ganze nahöstliche Region symptomatische Radikalisierung im islamistischen Sinn. Durch den vieldiskutierten „Arabischen Frühling" sei die Situation für die Christen nirgends besser geworden.
Der Staatssekretär berichtete auch über seine Erfahrungen bei seiner jüngsten Teheran-Reise vor 14 Tagen, wo er gerade eintraf, als der neue Apostolische Nuntius in der iranischen Hauptstadt, Erzbischof Leo Boccardi, seinen Dienst antrat (Boccardi war von 2001 bis 2007 in Wien als Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der OSZE, der IAEA und den UN-Organisationen tätig gewesen). Im Gespräch mit iranischen Christen sei er darauf aufmerksam gemacht worden, dass im Iran - trotz der Situation eines theokratischen Regimes - die Bedingungen besser als in manchen Nachbarstaaten seien. Diese Christen hätten u.a. ihre Betroffenheit über die systematische Zerstörung von Kreuzsteinen („Khatschkare") in der azerbaidschanischen Region Nachitschewan in unmittelbarer Nähe zur iranischen Grenze artikuliert. Von großem Interesse sei in Teheran gewesen, dass er von iranischer Seite (u.a. ausdrücklich von Außenminister Mohammad Javad Zarif) auf eine Wiederaufnahme des bilateralen interreligiösen Dialogs angesprochen wurde, der seinerzeit von Alois Mock mit seinem damaligen iranischen Außenminister-Kollegen Ali Velayati in Gang gebracht wurde, so Lopatka: „Wir wollen das von österreichischer Seite konkret in Angriff nehmen".
Differenziert äußerte sich der Staatssekretär zur Diskussion um das Wiener König-Abdullah-Zentrum für den interreligiösen Dialog (KAICIID). Man könne nicht ausblenden, dass es in Saudiarabien für die zahlreichen christlichen Arbeitsimmigranten keinerlei Religionsfreiheit gebe. Anderseits könne man die Frage nicht eindeutig beantworten, ob ein interreligiöser Religion unter dieser Ausgangsbedingung Sinn macht. Jedenfalls sei anzustreben, dass Dialogveranstaltungen in allen drei Vertragsstaaten des KAICIID - Saudiarabien, Spanien, Österreich - stattfinden. In diesem Sinn hätten sich auch vatikanische Gesprächspartner geäußert. Grundsätzlich müsse man aber sehen, dass der interreligiöse Dialog von außerordentlicher Bedeutung sei, unterstrich Lopatka. Deswegen sei auch die interreligiöse Assisi-Initiative von Papst Johannes Pauls II. von der Staatengemeinschaft mit größtem Interesse registriert worden.
Sehr geehrter Herr Staatssekretär,
vielen Dank für den differenzierten aktuellen Überblick und Alles Gute für Ihr weiteres christlich-soziales Wirken !
Die Komturei Wien hat sich auch heuer wieder am 30.11. und 1.12. am Adverntmarkt von St. Stephan im Curhaus beteiligt und dabei Olivenholzschnitzereien, Olivenöl und Weihrauch aus dem Heiligen Land angeboten. Weiters war auch wiederum der "Ritter-Bitter"-Kräuterlikör aus Mariazell erhältlich, den unser OB Arzberger kreiert hat und zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellt.
Danke allen Ordensgeschwistern und allen voran Ottilie Palla, die sich in den Dienst der guten Sache gestellt haben!
Im Rahmen der Kapitelmesse in der Deutschordenskirche wurden an eine Kandidatin (Mag. Gabriele Dernesch) und drei Kandidaten (Mag. Jürgen Belko, Ing. Josef Kaltenböck, Mag. Gilbert Zinsler) die grauen Kandidatenmäntel übergeben - damit hat die Vorbereitungszeit auf die Investitur (geplant im September 2014 in Graz) auch formell begonnen.
Die folgenden Bilder geben davon einige Eindrücke wieder - ebenso von der anschließenden Adventfeier im Curhaus, die von OBr. Gusti Ortner und der Familie unseres OBr. Gerhard Sulz musikalisch begleitet wurde. Auch der spontane Vortrag einer Waggerl-Geschichte durch OBr. Robert Schneider (im Bild in der "Esels-Rolle") wurde heftig beklatscht. Sehr zufrieden war unser Kassier über den Verkauf der vom Weihnachtsbazar übrig gebliebenen Olivenholzschnitzereien einerseits sowie der zahlreichen (tw. schon im voraus bestellten) Flaschen Ritter-Bitter und Olivenöl andererseits.
Alle Teilnehmer wurden auch Zeugen der freudigen Nachricht, dass OBr. Sainitzer und Frau Renate an diesem Abend Urgroßeltern eines kleinen Jakob geworden sind. Wir gratulieren herzlich.
Danke allen, die das schöne Fest möglich gemacht haben !
Ein außergewöhnliches Kapitel bescherte uns der 27. Jänner, der uns auf Einladung seiner Eminenz, Erzbischof Arsenios Kardamakis, in die griechische Metropolis führte.
Eine beträchtliche Anzahl von rund 60 Ordensgeschwistern, Angehörigen und Freunden wurden im Eingangsbereich der griechisch orthodoxen Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit vom Sekretär seiner Eminenz, Priv. Doz. Dr. Mihailo Popovic (Institut für Mittelalterforschung, Abteilung Byzanzforschung der Österr. Akademie der Wissenschaften) begrüßt. Dieser geleitete uns mit seinem Fachwissen nicht nur durch die Kathedrale, sondern auch in die nahe gelegene Kirche zum Heiligen Georg.
Danach empfing uns Seine Eminenz Arsenios in den frisch renovierten Räumlichkeiten der Metropolis.
Höhepunkt der Veranstaltung war das gemeinsame ökumenische Gebet vor der Ikonostase der Dreifaltigkeits-Kathedrale, bevor einige Teilnehmer/innen den Abend in einem nahen griechischen Restaurant gemütlich ausklingen ließen.
Weitere Informationen zur Metropolis von Austria findet man hier.
Danke für die Gastfreundschaft und die Aufmunterung zum ökumenischen Miteinander in der Nachfolge Jesu Christi !
Unser diesjähriges "Faschingskapitel" wurde - gecoacht und begleitet von László Kövi (Konservatorium Wien Privatuniversität) - von zwei jungen Musikstudenten gestaltet: Anna-Kristina Pinz und Nathanaele Eugenio Koll-della Torre di Valsassina aus dem 2. Jahrgang "Musikalisches Unterhaltungstheater".
Dem "roten Faden" einer Liebesgeschichte folgend stand u.a. auf dem Programm: The Lady is a Tramp (Richard Rogers); Ich lade Sie ein, Fräulein; Lascia qu'io pianga (G.F. Händel); Mi mancherai; Lieber Himmelvater, sei nicht bös; Wenn der Toni mit der Vroni (Fred Raymond); The man I love (George Gershwin); Just the way you look tonight; Something Stupid; New York, New York
Mit diesen Operetten- und Musical-Nummern bereiteten sie uns einen vergnüglichen Abend.
Danke und ToiToiToi für Eure Operetten- und Musical-Karriere !
Zum Anklicken: Fastenbotschaft von Papst Franziskus
Unten zum Download: Diesbezügliches Schreiben von Kardinalgroßmeister O'Brien vom 13. Februar, der uns die Worte des Heiligen Vaters noch einmal persönlich ans Herz legt.
Der Brief steht unter dem Motto des 2. Briefes des Apostels Paulus an die Korinther: „Denn ihr wisst, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe getan hat: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen."
Ganz im franziskanischen Geist betont der Papst mit mehreren Paulusstellen (v.a. Phil 2,7) die mit der Menschwerdung Gottes verbundene Entäußerung (Kenosis) Christi als Vorbild für unser Leben.
Der Beginn der Fastenzeit wurde mit der von OB Christoph Kardinal Schönborn geleiteten Aschermittwochsliturgie und dem von unserer Komturei gestalteten Friedensgebet für das Heilige Land mit OB Dompfarrer Toni Faber im Dom zu St. Stephan am 5. März begonnen. Mehr als 25 Ordensgeschwister und der Großteil der Kandidaten nahmen an der Liturgie teil. Einen wichtigen Anteil an dem Friedensgebet nahm heuer der Bericht eines palästinensischen Studenten ein, der in seinem Studium der Zahnmedizin an der Universität Wien von der Komturei Wien unterstützt wird.
Im Vorfeld haben wir dazu erstmals eine "Aussendung" im Rahmen der Webseiten der Erzdiözese Wien gemacht und das Friedensgebet im Online-Kalender der Erzdiözese eingetragen. Hier geht es zum dortigen "Originaltext".
Die Heilige Messe mit dem Lateinischen Patriarchen Mons. Fouad Twal am Fest Mariä Verkündigung wird am 25.3. ab 9:00 auf EWTN live aus der Verkündigungsbasilika in Nazareth übertragen (www.ewtn.at) - für jene die Zeit haben, diese Messe zu verfolgen ...
Am Gründonnerstag wurde 12 Ordensgeschwistern eine besondere Ehre (und Verantwortung) zuteil: Sie wurden für die Fußwaschung im Dom zu St. Stephan auserkoren und durften unserem Ordensbruder Christoph Kardinal Schönborn nahe wie nie sein. "Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit auch ihr tut, wie ich an euch getan habe." (Joh 13, 15)
Danke auch an Ordensbruder Dombaumeister Wolfgang Zehetner für die Einblicke in den Domschatz, die Du uns auf der Orgelempore zwischen Probe und Gottesdienst gewährt hast.
An der Karfreitagsliturgie nahmen über 25 Ordensgeschwister teil. Noch erfreulicher wäre es gewesen, wenn sich auch alle angemeldet hätten. Besonderer Dank an alle, die an der anschliessenden Grabwache (bis Mitternacht) teilgenommen haben!
Am 28. April 2014 traf sich eine Gruppe von etwa 25 Personen zu einer Besichtigung des frisch renovierten Stadtpalais Liechtenstein.
Diese gesellige Veranstaltung klang mit einem gemütlichen Abendessen in einem kleinen Stadtbeisl aus.
Der gemeinsame Ordenstag der vier Komtureien der „Ost-Region" (Baden-Wr.Neustadt, Eisenstadt, St.Pölten, Wien) führte uns heuer - organisiert von „uns Wienern" - am Samstag, 17. Mai 2014, in die schöne Weinstadt Retz. Schon im Vorfeld hatte es in einigen Weinviertler Lokalmedien Berichte darüber und die Anliegen unseres Ordens gegeben (zum Anklicken siehe unten)..
Nach einem würdevollen Gottesdienst mit unserem lieben Prior Prälat Rudi Schütz in der ehrwürdigen Dominikanerkirche hielt unser Ordensbruder Univ.Prof. DDr. Matthias Beck im Bürgersaal des Rathauses vor fast 100 Personen, darunter auch einige Ehrengäste, wie dem Bezirkshauptmann von Hollabrunn und dem Vizebürgermeister der Stadt Retz, einen fulminanten Vortrag über das so grundlegende Thema "Was bedeutet Christentum heute".
Anstelle einer - aufgrund der Fülle an Gedanken und Anregungen kaum möglichen - Zusammenfassung des Vortrages wird auf Matthias' aktuelles Buch "Glauben, wie geht das?" verwiesen.
Anschließend begab sich die Ordensfamilie in den Althof zu einem geselligen Mittagessen.
Das nachmittägige Kulturprogramm führte entweder unter die Stadt, in die riesigen historischen Retzer Weinkeller, oder an der Oberfläche zu den zahlreichen historischen Gebäuden der Stadt.
Ein fakultativer Besuch beim Windmühlenheurigen beschloss den Tag.
Bilderwünsche an vogt@oessh.at
Ordensbruder Großkreuzritter Dr. Gerhard Winkler ist am 7. Mai 2014, nur zwei Tage nach seinem 90. Geburtstag unerwartet verstorben. Auch auf diesem Wege möchten wir unserer Ordensschwester Dr. Elisaberh Winkler zu diesem schmerzlichen Verlust unser herzliches Beileid aussprechen.
Unser hochgeschätzter Ordensbruder war seit 1982 Mitglied unserer Gemeinschaft. An der Begräbnismesse in Maria Hietzing, die unser Ehrengroßprior Propst Maximilian Fürnsinn Can.Reg. zelebrierte, nahmen etwa 30 Mitglieder der Ordensfamilie teil. Nach der Messe hielt Dr. Otto Kaspar als ehemaliger Statthalter und Ehrenmitglied des Großmagisteriums eine bewegende Trauerede, in der er die Aktivitäten Dr. Winklers für die Mitmenschen und für den Orden lobend hervorhob. Besonders Winklers internationale Kontakte haben laut Kaspar der Statthalterei ein hohes Ansehen geschaffen und bis heute erhalten. Dem anschließenden Kondukt und der Begräbnisliturgie stand der Altabt von Heiligenkreuz, Gregor Henkel-Donnersmarck OCist., vor.
Deus lo Vult, der Herr der ewigen Herrlichkeit schenke Ihm das Ewigen Leben!
Dr. Wilhelm Kraetschmer
Im Rahmen der Langen Nacht der Kirche konnte unsere Komturei den Ritterorden vom Heiligen Grab, seine Identität, Gemeinschaft und Ziele vorstellen. Wir waren wie zuletzt wieder Gäste des Franziskanerklosters.
Neben der Vorstellung des Ritterordens und seiner Spiritualität wurde auch besonderes Augenmerk auf die laufenden und beabsichtigten Projekte im Heiligen Land gelegt. Illustriert wurde dies mit einem Film, dem Vortrag des Leitenden Komturs Dr. Willy Kraetschmer und durch Publikationen wie etwa dem Ordensjahrbuch.
Die Aktion fand regen Zulauf (die vorbereiteten Sitzgelegenheiten reichten nicht aus) und wurde von den Gästen interessiert aufgenommen.
Der Band trägt den Titel "Naturkatastophen: Strafe Gottes?" und ist in der Reihe Gesellschaftswissenschaften des AkademikerVerlages mit dem Untertitel "Von der Antike bis zum Heute: Deutungsmuster im interdisziplinären Kontekt" erschienen. Er kann im Handel, aber auch beim Autor persönlich bezogen werden: Mail an gerhard.sulz@oessh.at
Eine erfreulich große Anzahl an Damen und Rittern und Kandidaten hat am Pontifikalamt im Dom von St. Stephan und an der anschließenden innerstädtischen Fronleichnamsprozession teilgenommen. Auch der Statthalter DDr. Lengheimer beehrte uns mit seinem Kommen. OB. Christoph Kardinal Schönborn ging zum 750. Jahrestag der Einführung des Fronleichnamsfestes in einer katechetischen Predigt auf die zentralen Begriffe „Aussetzung, Anbetung und Segnung" ein. Wie jedes Jahr war unsere Komturei im Anschluss an die Prozession im Deutschen Haus zu einer Agape eingeladen, wofür dem Hochmeister des Deutschen Ordens auch Dank gesagt wurde.
Danke an Gabi und Eduard Dernesch für die Fotos !
Unser traditioneller Jahresabschluss im Stift Klosterneuburg stand noch ganz unter dem Eindruck der Feierlichkeiten zur 900-Jahrfeier der Grundsteinlegung des Stiftes Klosterneuburg. Die Mitglieder der Komturei hatten noch vor der Kapitelmesse die Möglichkeit, die Jubiläums-Ausstellung „Kreuz, Ring und Infel - 66 Pröpste in 9 Jahrhunderten" unter der Führung des Kustos für Archiv, Bibliothek, Museum und Schatzkammer des Stiftes Klosterneuburg Dr. Nicolaus Buhlmann Can. Reg. zu besichtigen, wofür wir ihm herzlich dankten.
An der Kapitelmesse in der Sebastianikapelle, die OB. Generalabt Propst Bernhard Backovsky Can. Reg. zelebrierte, nahmen etwa 80 Mitglieder und Angehörige teil. Unsere Kandidatin Mijou Kovacs erhielt dabei den Kandidatenmantel.
Im Anschluss daran waren wir Gäste von Propst Backovsky zu einem Abendessen im Binderstadl, für das ihm der Leitende Komtur Willy Kraetschmer herzlich Dank sagte. Das Abschlusskapitel war wie immer eine der bestbesuchten Veranstaltungen des gesamten Arbeitsjahres.
Fotos können gerne bei vogt@oessh.at "angefordert" werden ...
Zu Peter und Paul war unsere Komturei zu gleich drei wichtigen Gottesdiensten eingeladen, es war trotz des gedrängten Zeitplanes eine sehr rege Beteiligung festzustellen.
Schon am Vorabend des Hochfestes, am 28. Juni 2014, zelebrierte unser verdienter Alt-Prior OB. Prälat Elmar Mayer eine Festmesse zu seinem goldenen Priesterjubiläum. Die teilnehmenden Ordensgeschwister konnten ihm gleich auch zu seinem 75. Geburtstag gratulieren, den er einige Tage später feierte.
Am Vormittag des 29. Juni feierten wir mit unserem hochgeschätzten Prior OB. Prälat Rudolf Schütz sein 50. Priesterjubiläum in der Gemeindemesse der Pfarrkirche Altottakring.
Am Abend desselben Tages nahmen einige Ordensgeschwister am Pontifikalamt zum 1. Jahrestag des Pontifikates von Papst Franziskus in St. Stephan teil.
Liebe Ordensgeschwister!
Als Leitender Komtur von Wien muss ich Euch tief betroffen Nachricht geben, dass unser hoch geschätzter und ältester Ordensbruder, Dr. Alfred Wakolbinger, am 21. Juli 2014 nach einem erfüllten Leben im 98. Lebensjahr in das himmlische Jersualem gerufen wurde.
OBr. Wakolbinger stand kurz vor seinem 40-jährigen Investiturjubiläum und hat den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem auch in seinen offiziellen Funktionen immer wieder unterstützt. Unser Mitgefühl ist in dieser Zeit des Abschieds bei seiner Familie.
Der liebe Tote hat sich mit der einzigen Ausnahme des Ordens eine Beerdigung in aller Stille gewünscht. Wir übermitteln daher die Parte und machen bekannt, dass sich die am Begräbnis teilnehmenden Ordensgeschwister mit Mantel und Barett/Schleier am 7. August 2014 um 9.45 Uhr am Zentralfriedhof bei der Halle 3 treffen.
Gott der Herr der ewigen Herrlichkeit schenke unserem lieben OBr. Alfred das ewige Leben!
Dr. Wilhelm Kraetschmer
†
Herr, unser Gott:
Die Menschen im Hl. Land, die unserer persönlichen Sorgen anvertraut sind, leiden.
Sie leiden an Unmenschlichkeit und Lieblosigkeit.
Sie leiden an jedem Schlag, an jedem Schuss, an jeder Bombe und Rakete.
Herr, erbarme dich.
Wir bitten dich für alle Menschen im Heiligen Land,
die von der gewaltsamen Auseinandersetzung betroffen sind:
- für die zahllosen Opfer, die ihr Leben lassen müssen,
- für die Familien, die um Menschen bangen,
- für die Frauen und Kinder, die Alten und Kranken,
die unter der Gewalt und den katastrophalen Verhältnissen leiden
und zu unschuldigen Opfern werden,
- für die vielen Opfer, die durch Verwundung Schmerzen leiden
oder durch die Grausamkeit verstört sind,
- für die Soldaten, die Angst haben vor dem Tod.
Herr, erbarme dich
- für die, die sich schuldig machen, die glauben irgendeine Rechtfertigung für die Gewalt zu haben;
- für die, die gleichgültig sind, die das Leid der anderen nicht sehen wollen.
Herr erbarme dich.
Herr, lass alle, die Regierenden und die Anführer ernsthaft nach Wegen zum Frieden suchen
und den Krieg möglichst rasch beenden.
Herr, wir bitten auch für uns:
Lass uns nicht müde werden, für den Frieden im Hl Land zu beten und - soweit wir es können - die Not zu lindern.
Schenke uns dazu die Kraft und deinen Segen.
Herr schenke dem Hl. Land den Frieden
durch Jesus Christus, deinen Sohn,
der die Welt mit dir versöhnt hat.
+++
von Ordensdame Simone Kragora
Schriftstellen: Jes 11,1-10 oder Ps 125.
Es bleibt jeder und jedem vorbehalten, wie bisher gewohnt zu beten. Möglich für ein solches Friedensgebet ist auch, täglich ein Rosenkranzgsätzerl mit einem entsprechenden Einschub zu versehen.
Bericht von ORF-religion
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