Am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, versammelten sich die Damen und Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem zu einem besonderen Ordenskapitel im Dompfarramt Klagenfurt. Der Abend begann um 18:30 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst, zelebriert von Ordensbruder Geistlicher Rat Bernd Wegscheider.
Nach der Eröffnung des Kapitels und Begrüßung durch den Leitenden Komtur Christian Struger, wurde Sektionschef Hermann Feiner als neuer Ordenskanzler vorgestellt. In den darauffolgenden Ordensangelegenheiten wurde über wichtige Themen des Ordenslebens beraten.
Ein besonderes Highlight des Abends war der Vortrag von Dipl.-Päd. Otto Hoffmann, BEd., der über seine Arbeit in der Erwachsenenbildung sowie seine Tätigkeiten in der Schulbuch- und Lehrplankommission beim Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung berichtete. Sein fundierter Einblick begeisterte die Anwesenden und regte zu anregenden Diskussionen an.
Eine rührende Überraschung folgte: Leitender Komtur Christian Struger überreichte den Segen Seiner Heiligkeit an Prior Dr. Peter Allmaier anlässlich seines Jubiläums – eine Geste, die bei allen Anwesenden große Freude und Dankbarkeit hervorrief.
Nach den Geburtstagsgratulationen und der Besprechung weiterer Termine lud unser Prior zu einem Imbiss ein, bei dem in geselliger Runde auf sein Jubiläum angestoßen wurde. Danke an das Team der Dompfarre für die traditionellen peruanischen Köstlichkeiten. Es war ein Abend, geprägt von Gemeinschaft, Dankbarkeit und tiefer Verbundenheit im Glauben und der Tradition des Ordens.
Wir blicken mit Vorfreude auf die kommenden Ordensaktivitäten und danken allen, die diesen Abend unvergesslich gemacht haben.
Am Wochenende trafen sich rund 350 Angehörige des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Klosterneuburg und Wien. Zwei Damen und drei Herren aus Kärnten wurde dabei in diesen päpstlichen Orden aufgenommen.
In Klosterneuburg fand diesmal das jährliche Treffen der Grabesritter statt, bei dem die beiden Damen Jutta Krall (Verwaltungsjuristin) und Rosemarie Rossmann (stv. Schulamtsleiterin) sowie die Herren, Tono Hönigmann (ORF Sportchef i.R.), Christian Waldmann (Kammeramtsdirektor) und auch Otto Hoffmann (HAK Professor) von Ordensgroßmeister Kardinal Fernando Filoni zu Ritter und Damen des Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt wurden. Papst Franziskus hatte den Kurienkardinal mit dieser Aufgabe betraut, um unter anderen verfolgte Christen, speziell im Nahen Osten, zu unterstützen.
Das päpstliche Treueversprechen übergaben die Neuinvestierten der Ordensleitung bei einer Abendmesse (Vigil) in der Wiener Michaelerkirche. Am Tag darauf fand die Aufnahme (Investitur) zu päpstlichen Damen und Rittern im Stift Klosterneuburg statt. Dabei wurden Ordensmäntel und die Insignien an insgesamt 21 neuen Damen und Ritter übergeben.
Als prominente kirchliche Würdenträger waren neben dem geistlichen Ordensleiter, Großprior Abt em. Raimund Schreier auch der Rektor des österr. Pilgerhospizes in Jerusalem, Markus Bugnyar sowie der Jerusalemer Weihbischof des Lateinischen Pariachats, Giacinto-Boulos Marcuzzo, anwesend.
Der Villacher Ordensritter BH Johannes Leitner wurde dabei zum Komtur erhoben. Die Ordensleitung der Kärntner Grabesritter, Christian Struger und Dompfarrer Peter Allmaier zeigten sich sichtlich stolz auf diesen großen Zuwachs in der Kärntner Komturei.
Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat sich zum Ziel gesetzt, Christen im Heiligen Land (Israel, Palästina und Jordanien) zu unterstützen, Kulturstätten zu erhalten und soziale Einrichtungen zu fördern. Dazu zählen Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Infrastruktur, usw., die für Angehörige unterschiedlicher Volksgruppen und Religionen offenstehen.
"Niemand hat ein Monopol auf den Schmerz", zitierte Bugnyar den Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa in einem Vortrag. Die Hilfe des Ordens richte sich an alle Bedürftigen - unabhängig von Religion oder Herkunft. So unterstützt der Orden derzeit Christen in Gaza, finanziere Trauma-Behandlungen für jüdische Kinder und hilft muslimischen Familien in der Westbank.
Im Rahmen der mehrtägigen Feierlichkeiten wurde nicht nur die Unterstützung für Bildungsprojekte im Heiligen Land betont, sondern auch eine spontane Sammlung in Höhe von 6.000 Euro zugunsten der Hochwasseropfer in Klosterneuburg und Umgebung durchgeführt.
Am Mittwoch, dem 18. September 2024, fand in der Pfarrkirche Villach-Heiligste Dreifaltigkeit ein besonderes Ordenskapitel der Damen und Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem statt. Die Veranstaltung, die unter großer Beteiligung der Gemeinschaft und interessierter Gäste stattfand, war ein bewegendes Ereignis, das Glaube, Gemeinschaft und Engagement in den Mittelpunkt stellte.
Der Abend begann feierlich mit einer Heiligen Messe, die von Stadtpfarrer Kons. Rat Kurt Gatterer geleitet wurde. In Konzelebration mit Prior Domdekan Dr. Peter Allmaier, MBA, und GR Mag. Bernd Wegscheider wurde die geistliche Grundlage des Abends gestärkt. Die Pfarrkirche bot den idealen Rahmen für diesen festlichen Anlass, und die besondere Atmosphäre spiegelte sich in der Andacht der Teilnehmer wider.
Nach der Messe folgte ein inspirierender Vortrag von Thomas Pfeffer, ehemaliger Eishockeyprofi, erfolgreicher Unternehmer und ehrenamtlicher Bewährungshelfer. Unter dem Titel „Bewährungshilfe mit NEUSTART“ gab Pfeffer einen Einblick in seine Arbeit als ehrenamtlicher Bewährungshelfer und berichtete über seine Erfahrungen in der Resozialisierung von Straftätern. Als Kandidat des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem stellte er auch die Verbindung zwischen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit und den Werten des Ordens her. Seine authentischen Worte, geprägt von tiefer Menschlichkeit und Engagement, hinterließen einen bleibenden Eindruck bei den Anwesenden.
Grußworte seitens der Stadt Villach erfolgten durch Gemeinderätin Mg.a Susanne Claudia Boyneburg Lengsfeld Spendier in Vertretung des Bürgermeisters und Stadtrat Christian Pober.
Der Abend wurde mit einer herzlichen Agape, auf Einladung von Thomas Pfeffer und Rosemarie Rossmann, abgeschlossen, bei der die Gäste Gelegenheit hatten, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und die Gemeinschaft zu stärken. Die offene und warme Stimmung der Agape rundete diesen gelungenen Abend ab.
Das Ordenskapitel in Villach zeigte eindrucksvoll, wie tief verwurzelt das Engagement der Ordensmitglieder im Glauben und in der Nächstenliebe ist. Der Vortrag von Thomas Pfeffer gab einen wichtigen Impuls für die Notwendigkeit, Menschen eine zweite Chance zu geben und sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Es war ein Abend, der nicht nur spirituell erfüllte, sondern auch zum Nachdenken über den eigenen Beitrag für die Gemeinschaft anregte.
Mit großer Dankbarkeit blicken die Damen und Ritter des Heiligen Grabes auf diesen besonderen Abend zurück und freuen sich auf zukünftige Gelegenheiten, die Werte des Ordens weiter zu leben und zu teilen.
Am Sonntag, den 11. August 2024, fand das traditionelle Sommerfest der Komturei Klagenfurt in der beeindruckenden Stiftskirche St. Paul im Lavanttal statt. Die Veranstaltung, zu der die Familie Sattlegger herzlich eingeladen hatte, erwies sich als voller Erfolg und bot den Teilnehmern eine wunderbare Mischung aus Kultur, Spiritualität und geselligem Beisammensein.
Pünktlich um 14:15 Uhr begann das Programm mit einer hochinteressanten Führung durch das Museum „Schatzhaus Kärnten“. Unter der sachkundigen Leitung von Museumsdirektor Pater Mag. Dr. Gerfried Sitar, OSB, erhielten die Gäste einen tiefen Einblick in die bedeutenden Schätze und die reiche Geschichte des Stifts. Die kunsthistorischen Highlights beeindruckten alle Anwesenden und boten viel Stoff für anregende Gespräche.
Im Anschluss daran versammelten sich die Teilnehmer um 15:15 Uhr in der Rabensteiner Kapelle der Stiftsbasilika, wo ein feierlicher Gottesdienst unter der Leitung von Prior Dompfarrer Dr. Peter Allmaier, MBA, stattfand. Die stimmungsvolle Atmosphäre der Kapelle und die einfühlsamen Worte des Priors verliehen dem Fest einen würdigen und besinnlichen Rahmen.
Nach dem Gottesdienst lud Ordensbruder Werner alle Anwesenden zu einem gemütlichen Beisammensein in den nahegelegenen Gasthof Rabensteiner ein. Bei einer original Kärntner Brettljause fand der Tag einen genussvollen Ausklang. Die herzhaften Spezialitäten aus der Region wurden in fröhlicher Runde genossen, und es bot sich reichlich Gelegenheit für angeregte Gespräche und den Austausch unter den Mitgliedern und Gästen der Komturei.
Ein besonderer Dank gilt der Familie Sattlegger für ihre großzügige Unterstützung und Gastfreundschaft. Außerdem wurden bei dieser Gelegenheit Annemarie Pogatschnig und Franziska Possegger für ihre Verdienste als Nicht-Mitglieder der Komturei geehrt. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Leitenden Komturs aus London, RA Mag. Leo Borhardt, L.LM., der als gebürtiger Wernberger eine enge Verbindung zur Region pflegt und dem Fest eine internationale Note verlieh.
Das Sommerfest 2024 wird allen Teilnehmern sicherlich in bester Erinnerung bleiben und hat einmal mehr die tiefe Verbundenheit und den Gemeinschaftsgeist der Komturei Klagenfurt unter Beweis gestellt.
Am 22. Juni 2024 fand in Illegio, einem malerischen Ort im Herzen der friaulischen Berge, das Internationale Ordenstreffen statt, zu dem die Komturei Klagenfurt - Statthalterei Österreich vom Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem eingeladen wurde. Dieses Treffen wurde von der Sektion Friuli Venezia Giulia des Ordens des Heiligen Grabes organisiert und zielte darauf ab, einen spirituellen Rückzug zu fördern, der nicht nur religiöse, sondern auch kulturelle und künstlerische Aspekte umfasste.
Die Wahl des Ortes Illegio, nahe der österreichischen Grenze, unterstrich die tiefe Verbundenheit und den Austausch zwischen den Brüdern und Schwestern der Ordensgemeinschaften aus Kärnten, der Steiermark und Friuli Venezia Giulia. Der Präsident der „Sezione Friuli Venezia Giulia“, Gianluca Paron, betonte die Bedeutung der fortgesetzten und wachsenden Beziehung, die über die Jahre zwischen den Ordensmitgliedern aufgebaut wurde.
Der spirituelle Höhepunkt des Treffens war eine beeindruckende eucharistische Feier, die von S.E. Mons. Andrea Bruno Mazzocato, emeritierter Erzbischof von Udine, und Mons. Angelo Zanello, dem Gemeindepfarrer von Tolmezzo, zelebriert wurde. Der Amaro Chor lieferte eine meisterhafte musikalische Begleitung, die die Zeremonie zu einem tief bewegenden Erlebnis machte.
Neben den spirituellen Aktivitäten wurde den Teilnehmern auch die Gelegenheit geboten, die jährliche internationale Kunstausstellung in Illegio zu besuchen, die seit zwanzig Jahren stattfindet und bereits über 600.000 Besucher angezogen hat. Die Ausstellung wurde von Don Alessio Geretti kuratiert, dessen fachkundige Erläuterungen den Besuchern tiefe Einblicke in die Verbindung von Kunst, Geschichte, Musik, Soziologie und Politik boten. Das diesjährige Thema der Ausstellung war "Mut", ein passender Reflexionspunkt für die Ordensmitglieder.
In einer Zeit, in der der Mangel an Stil und die vorherrschende Vulgarität beklagt werden, betonte das Treffen die Notwendigkeit, Schönheit und Feinheit zu kultivieren. Die Veranstaltung bot eine seltene Gelegenheit, sich in einer Umgebung von außergewöhnlicher Schönheit und kultureller Tiefe zu versammeln, die das Herz und den Geist der Teilnehmer berührte.
Die Teilnahme der Komturei Klagenfurt an diesem Treffen verstärkte nicht nur die spirituellen und kulturellen Bande zwischen den Mitgliedern verschiedener Komtureien, sondern bestärkte auch das gemeinsame Ziel, das Heilige Land zu unterstützen und die Botschaft des Glaubens durch die Kunst des Schönen zu verbreiten.
Ein Fest der Kultur und des Glaubens in Kärnten
Am Freitag, den 7. Juni, erfüllten die Klänge der Kirchenglocken Kärnten, markierten den akustischen Start der jährlich stattfindenden Langen Nacht der Kirchen. In diesem besonderen Rahmen präsentierten sich über 100 kirchliche Stätten landesweit mit einem vielfältigen und oft unkonventionellen Programm. Die Kärntner Kirchen nutzten die Gelegenheit, ihre kulturelle Vielfalt unter dem einladenden Motto „Grüß Gott – die Kärntner Kirchen laden ein“ zu demonstrieren.
Ein besonderes Highlight des Abends war die Präsentation des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem im Innenhof der Marienkirche, die von 20 bis 22 Uhr stattfand. Unter dem Thema "Ritterorden – MKV & Jazz" bot das Event exklusive Unterhaltung für die Gäste. Die Birdland Jazzband, präsentiert von Gerald Santer, spielte eine beeindruckende Mischung aus Jazzstandards und modernen Popsongs und sorgte für eine festliche Atmosphäre.
Johannes Leitner, der den Ritterorden vorstellte, und der leitende Komtur Christian Struger, der seine Freude über den erfolgreichen Abend ausdrückte, betonten die Bedeutung der Veranstaltung für die Gemeinschaft. Der Abend diente nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Verbreitung der Botschaft und Ziele des Ordens.
Ebenfalls vorgestellt wurde die Katholisch österreichische Studentenverbindung (K.ö.St.V.) Gral durch Philistersenior Rene Sapetschnig. Er beschrieb die Gral als eine engagierte Gemeinschaft von Schülern, die sich nicht mit dem grauen Schulalltag zufriedengeben wollen. Die Verbindung bietet ihren Mitgliedern eine entspannte Atmosphäre, in der sie früh Verantwortung übernehmen und so wertvolle Erfahrungen für ihre weitere Karriere und das Leben sammeln können.
Die Lange Nacht der Kirchen zeigte einmal mehr, wie Kirchen in Kärnten als Plattformen für kulturellen Austausch und spirituelle Besinnung dienen. Mit Angeboten von Glaubensgesprächen bis hin zu künstlerischen Darbietungen demonstrierten die Veranstaltungen die lebendige Rolle der Kirche in der modernen Gesellschaft. Veranstalter und Teilnehmer sehen bereits erwartungsvoll dem nächsten Jahr entgegen, in dem die Lange Nacht der Kirchen erneut die Türen für eine Nacht voller Entdeckungen und Begegnungen öffnen wird.
Ein Zeugnis der Geschwisterlichkeit und Heilung
Am Hochfest Fronleichnam zeigte die Kirche erneut ihr Engagement, die Botschaft des Evangeliums aktiv in die Öffentlichkeit zu tragen. Diözesanbischof Dr. Josef Marketz unterstrich dies in seiner Predigt auf dem Klagenfurter Domplatz, wo die traditionelle Fronleichnamsprozession der Stadtpfarren begann und durch die Innenstadt bis nach St. Egid führte.
Eine besondere Beteiligung erfuhr das Fest durch die Abordnung der Komturei Klagenfurt, die, wie in jedem Jahr, an der Prozession teilnahm und den Tag mit einem gemeinsamen Mittagessen abschloss. Der Leitende Komtur Christian Struger beschrieb das Fest als "ein Fest des Miteinanders", bei dem auch viele andere Abordnungen, wie die der Malteser und des Deutschen Ordens, sowie verschiedene Traditionsverbände zugegen waren.
In seiner Predigt verwies Bischof Marketz auf die tiefgreifende Bedeutung der Eucharistie für das geschwisterliche Zusammenleben. Er betonte, dass die Eucharistie durch die Gegenwart Christi alle "Mauern und Grenzen der Rivalität, der Gewalt und des Egoismus" überwinde. Diese Botschaft ist auch zentral für das Motto des bevorstehenden Eucharistischen Kongresses in Quito, Ecuador, an dem Bischof Marketz als Vertreter der österreichischen Bischofskonferenz teilnehmen wird.
Der Bischof sprach auch aktuelle globale Herausforderungen an, wie Konflikte in der Ukraine und im Heiligen Land, das Migrantendrama, sowie Armut und Ungleichheit weltweit. Er bekräftigte, dass die Eucharistie die Kraft habe, "die verwundete Welt zu heilen" und zur Sorge füreinander sowie zur Selbsthingabe nach dem Vorbild Jesu beizutragen.
Die musikalische Gestaltung der Feier übernahmen der Domchor Klagenfurt unter der Leitung von Domkapellmeister Thomas Wasserfaller und die Militärmusik Kärnten, geleitet von Militärkapellmeister Oberst Dietmar Pranter. Sie führten die "Fronleichnamsmesse" von Karl-Bernhardin Kropf auf, unterstützt vom Volksschulchor der VS Ursulinen.
Dieses Fest verdeutlichte einmal mehr, wie tief die Werte der Geschwisterlichkeit und der Heilung in der Gemeinschaft verwurzelt sind und wie die Kirche diese Botschaft sowohl in festlichen Zeremonien als auch im täglichen Zusammenleben lebendig hält.
In einer feierlichen und spirituell erhebenden Atmosphäre fand kürzlich die Heilige Messe und Maiandacht statt, gefolgt von einem Festkapitel der Damen und Ritter zum Heiligen Grab zu Jerusalem. Die Veranstaltung, die im Dom von Klagenfurt abgehalten wurde, stand unter der bewährten Leitung von Prior Dompfarrer Kan. Dr. Peter Allmaier, MBA.
Die Messe wurde durch die inspirierende Predigt von EKan. MMag. Markus Stephan Bugnyar bereichert, der in seinen Ausführungen auf die Bedeutung von Frieden und Gemeinschaft im Glauben einging. Musikalisch untermalt wurde das Erlebnis vom Chorus Paradisi unter der Leitung von Martina Ragger, deren Darbietungen sowohl feierlich als auch erhebend waren und die Anwesenden tief bewegten.
Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Rektor Hon.-Prof. EKan. MMag. Markus Bugnyar, der über „Die aktuelle Situation im Heiligen Land“ sprach. Sein detaillierter Einblick in die komplexen sozialen und politischen Verhältnisse der Region bot den Teilnehmern eine seltene und wertvolle Perspektive, die weit über die alltäglichen Nachrichten hinausging. Die anschaulichen Schilderungen und persönlichen Erfahrungen des Rektors, der das Österreichische Pilger-Hospiz in Jerusalem leitet, unterstrichen die Dringlichkeit der Friedensbemühungen und die fortwährenden Herausforderungen für die Menschen vor Ort.
Nach dem Vortrag fand das Festkapitel mit einem gemeinsamen Abendessen statt, das die Gelegenheit bot, in einer entspannten Atmosphäre weiterführende Gespräche zu führen und die Gemeinschaft zu stärken. Der Leitende Komtur Christian Struger bedankte sich beim Vortragenden für die Einblicke und überreichte ein Präsent sowie eine großzügige Spende für das Pilger-Hospiz im Heiligen Land seitens der Komturei Klagenfurt.
Insgesamt war die Veranstaltung ein tiefgehendes Erlebnis, das sowohl spirituelle Erbauung als auch tiefere Einblicke in die Herausforderungen des Heiligen Landes bot. Es war eine Gelegenheit zur Reflexion und zum Gebet, die von allen Anwesenden geschätzt wurde.
Vor Kurzem unternahmen Mitglieder der Komturei Klagenfurt des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem eine eindrucksvolle Pilgerreise nach Rom. Etwa 40 Damen und Ritter, unter der geistlichen Leitung von Prior Dompfarrer Peter Allmaier und der weltlichen Führung des Leitenden Komturs Christian Struger, nahmen an dieser spirituellen Reise teil.
Die Gruppe besuchte die sieben traditionellen Pilgerkirchen, eine Praxis, die als eine tief spirituelle Erfahrung für die Teilnehmer gilt. Diese Kirchen, darunter wichtige Stätten wie die Basilika San Pietro in Vaticano und San Giovanni in Laterano, bildeten die zentralen Anlaufpunkte unserer Wallfahrt. Dabei durfte das jeweilige Gebet und eine Führung durch den Prior nicht fehlen. Am Ende der Wahlfahrt überreichte die Ordensführung jeder/jeden Teilnehmer*in eine Pilgerurkunde.
Während der Reise genoss die Gruppe exzellente italienische Küche und hatte die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre zusammenzukommen. Diese gemeinsamen Mahlzeiten stärkten nicht nur den körperlichen, sondern auch den spirituellen und gemeinschaftlichen Zusammenhalt innerhalb des Ordens.
Ein besonderer Dank gilt dem österreichischen Botschafter beim Heiligen Stuhl, Dr. Marcus Bergmann, und seiner Frau, die die Gruppe in der Botschaft empfingen. Diese Begegnung verstärkte die Verbindungen zwischen dem Orden und den diplomatischen Vertretungen. Auch waren zu Gast die Botschafter von Slowenien und Deutschland. Seitens der Großmagisteriums nahm Mariano Hugo Fürst zu Windisch-Graetz teil.
Ein herzlicher Dank geht auch an unseren Ordensbruder Mag. Andreas Brandstetter, dessen Unterstützung und Organisation maßgeblich zum Gelingen der Pilgerfahrt beitrugen.
Die Begegnung mit Anna Maria Muni Iacoboni, der Statthalterin von Mittelitalien und weiteren Ordensgeschwistern, bot eine wertvolle Gelegenheit, die Beziehungen zwischen den verschiedenen Statthaltereien zu stärken und Erfahrungen auszutauschen.
Das absolute Highlight der Reise war die Audienz bei Papst Franziskus im Vatikan. Die Pilgergruppe überreichte dem Papst traditionelle Geschenke und eine Spendenurkunde zur Unterstützung der Christen im Heiligen Land. Die Nähe zum Heiligen Vater und seine warmen Worte hinterließen einen tiefen Eindruck bei allen Anwesenden.
Diese Pilgerreise war nicht nur eine Zeit der Andacht und des Gebets, sondern auch ein Ausdruck der aktiven Nächstenliebe und Unterstützung des Ordens für bedürftige Gemeinschaften. Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem bestätigt durch solche Taten seinen karitativen Charakter und seine tiefe Verbundenheit mit dem christlichen Glauben.
Bereits zum zweiten Mal trafen sich die Damen und Ritter des „Päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem“ zur heiligen Messe in der Propsteikirche Gurnitz und anschließender Kapitelsitzung. Der Laienorden hat sich zum Ziel gesetzt die Christen im Heiligen Land zu unterstützen. In Kärnten haben sich rund 30 Damen und Ritter dieser Aufgabe verschrieben.
Das Naheverhältnis zur Propstei Gurnitz ergibt sich über unseren Pfarrer Bernd Wegscheider, der der geistliche Zeremoniär der Komturei (Verwaltungsbezirk) Klagenfurt ist und für liturgischen Abläufe zuständig zeichnet.
Bericht: Günther Gasper
Ein Jahr voller Dynamik und Wachstum
Das Jahr 2023 hinterlässt einen eindrucksvollen Abdruck in der Geschichte der Komturei Klagenfurt. Die monatlichen Kapitelsitzungen waren geprägt von fesselnden Vorträgen, die nicht nur Diskussionen entfachten, sondern auch das Wissen unserer Ordensgeschwister und Expert*innen mit den Anwesenden teilten. Neben den regelmäßigen Treffen im Dom zu Klagenfurt und der bischöflichen Residenz präsentierte sich der Orden auch bei verschiedenen öffentlichen Anlässen.
Die Vorträge erstreckten sich von spirituellen Themen wie dem "Christlichen Fasten", der Geschichte und Spiritualität des Rosenkranzes bis hin zum "Charisma des hl. Norbert von Xanten". Gleichzeitig wurden auch weltliche Aspekte wie die Rompilgerreise der "mittelalterlichen Khevenhüller als Grabesritter", das Theologische Studienjahr im Heiligen Land und die Grabesritter in Kanada beleuchtet. Die Redner, darunter Großprior Abt Raimund Schreier, Militärerzdekan Dr. Harald Tripp und Theologiestudent Michael Hlavka, bereicherten die Veranstaltungen mit ihren inspirierenden Reden. Das Programm wurde durch eine Führung durch das Diözesanarchiv und eine Ordensklausur zur synodalen Kirchenentwicklung abgerundet.
Im Mai lud Prior Dompfarrer Peter Allmaier zur traditionellen Maiandacht in den Klagenfurter Dom ein. Die Messe wurde vom Großprior Abt Raimund Schreier zelebriert, der auch einen Impuls im Rahmen der Maiandacht gab. Vor der Heiligen Messe erhielten drei neue Kandidaten den Mantel verliehen.
Im Rahmen der langen Nacht der Kirchen öffnete die Pfarre Ebenthal ihre Türen für die drei kirchlichen Ritterorden. Mitglieder des päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem, des Souveränen Malteser-Ritterordens als auch des Deutschen Ordens versammelten sich bei Schloss Ebenthal und zogen gemeinsam mit den Gläubigen in die Pfarrkirche zur hl. Messe ein. Der Abend wurde im Schloss mit einem informativen Teil und einer geselligen Agape abgeschlossen.
Die Fronleichnamsfeier der Klagenfurter Stadtpfarren am Domplatz war ein weiteres bedeutendes Ereignis. Diözesanbischof Josef Marketz betonte in seiner Predigt die mutige und freudige Verbreitung der Evangeliumsbotschaft auf den Straßen, durch die Stadt und in die Welt. Die Komturei nahm traditionell an der Fronleichnamsprozession teil und ließ den Tag bei einem köstlichen Mittagessen ausklingen.
Das Sommerfest der Komturei Klagenfurt fand erstmals am idyllischen Lendkanal statt. Gastgeber OB Wolfgang Nöth und seine Familie empfingen die Ritter und Damen vom Heiligen Grab zu Jerusalem mit einem exquisiten kulinarischen Angebot. Die Veranstaltung begann mit einer feierlichen Messe in der Hauskapelle der Familie Nöth, die vom Prior Peter Allmaier gesegnet wurde.
Mitte September durfte die Komturei Klagenfurt wieder Gast in der Bischöflichen Residenz sein. Dabei spendete Prior Peter Allmaier das Sakrament der Firmung an den Kandidaten Thomas Pfeffer, Bernadette Krall und Aurora Rupeni zu spenden. Die Aufgabe der Paten übernahmen OB Marc Germeshausen, Leitender Komtur OB Christian Struger und Michelle Zollner.
Die Investitur in Kroatien im September wurde von einer herzlichen Begrüßung für die österreichische Delegation durch den kroatischen Magistraldelegierten Claude Grbeša geprägt. Der Leitende Komtur der Komturei Klagenfurt, OB Christian Struger, überbrachte Glück- und Segenswünsche im Auftrag des Statthalters, Andreas Leiner, und überreichte gemeinsam mit dem Leiter der Komturei Graz, OB Bernhard Aichernig, Gastgeschenke an die kroatische Ordensleitung.
In Graz wurde Hemma Lettner bei der Investitur von Kardinal-Großmeister Fernando Filoni zur Komtur-Dame ernannt. Der österreichische Statthalter überreichte ihr die gesegneten Insignien und das römische Dekret in einem festlichen Rahmen.
Mitte Dezember lud Ordinariatskanzler OB Jakob Ibounig zu einem weihnachtlichen Festkapitel in seine Heimatpfarre Ferlach ein. Vor der Heiligen Messe erhielten drei neue Kandidaten den Mantel verliehen.
Im Jahr 2024 steht Klosterneuburg im Zeichen der Investitur, bei der sechs herausragende Persönlichkeiten in unseren Orden aufgenommen werden. Unter ihnen befinden sich der engagierte Pädagoge Otto Hoffmann, der erfolgreiche Unternehmer Thomas Pfeffer, der erfahrene Kammeramtsdirektor Christian Waldmann, der renommierte Sportreporter Tono Hönigmann, die versierte Juristin Jutta Krall und die stellvertretende Schulamtsdirektorin Rosemarie Rossmann. Wir übermitteln ihnen unsere besten Wünsche und hoffen, dass sie auf ihrem Weg im Orden viel Freude, Kraft und Gottes Segen erfahren mögen.
Die Komturei Klagenfurt wächst und blüht mit Aktivitäten und Leben. Wir blicken erwartungsvoll auf viele weitere gemeinsame Begegnungen in und mit unserem Orden.
- Marc Germeshausen, MSc BA
Vor Kurzem lud die Komturei Klagenfurt zu einem weihnachtlichen Festkapitel nach Ferlach ein. Neben der festlichen Kapitelsitzung wurden währen der Heiligen Messe der Kandidatenmantel an drei neue Kandidaten überreicht.
Traditionell lud Mitte Dezember Ordinariatskanzler Offizial Kan. Msgr. Dr. Jakob Ibounig in seine Heimatpfarre Ferlach zum weihnachtlichen Festkapitel ein. Unmittelbar vor der Heiligen Messe wurde an drei neue Kandidaten der Mantel überreicht. Die Komturei Klagenfurt hat mit Dr. Anton Hönigmann, Mag.a Dr.in Jutta Krall LL.M. und Mag.a Rosemarie Rossmann drei neue Kandidaten, welche im nächsten Jahr in Klosterneuburg investiert werden.
Im Anschluss lud der leitende Komtur Christian Struger zum weihnachtlichen Festkapitel in den Pfarrsaal ein. Dabei durfte ein gemütliches Beisammensein nicht fehlen. Auch wurde ein kleines Präsent an jeden überreicht. Die Komturei Klagenfurt freut, dass sechs Kandidaten im kommenden Herbst investiert werden können.
Aufnahme von Elf neuen Damen und Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem bei der Herbstinvestitur in Graz. Rangerhöhung für Hemma Lettner zur Komtur-Dame.
Im Grazer Minoritensaal empfing die Bürgermeisterin Elke Kahr am Freitag den 29. September rund 300 Ordensmitglieder aus Österreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, Malta, Polen, der Schweiz, Großbritannien und Israel. In ihrer Rede bedankte sie sich für das friedliche Wirken des Ordens.
Mit der Vigil (Gebets-Nachtwache) in der Franziskanerkirche begann dann der geistliche Teil dieses Investiturwochenende. Elf neue Ordensmitglieder, darunter zwei Damen, übereichten dem österreichischen Statthalter Andreas Leiner ihr unterzeichnetes Ordensversprechen und berührten dabei die Ordenssymbole Schwert, Sporen und ein Gefäß mit Duftöl.
Das Pontifikalamt mit der Investitur fand am Samstag in der Herz-Jesu-Kirche statt. Die Messe leitete der österreichische Großprior, Abt em. Raimund Schreier. Unter den Konzelebranten waren der Salzburger Alterzbischof Alois Kothgasser, Bischof Alois Schwarz von St. Pölten und Weihbischof Giacinto-Boulos Marcuzzo aus Jerusalem. „Herz ist Trumpf!“ rief Großprior Schreier am Beginn der Predigt aus. Er ermunterte die Ritter und Damen, Menschen mit Herz zu sein, die großherzig teilen und so lieben, wie Jesus geliebt hat.
Das Festkapitel begann mit dem Landeshauptmann-Empfang im Grazer Congress. Landesrat Werner Amon vertrat dabei den Landeshauptmann der Steiermark und würdigte in seiner Ansprache das Wirken des Ordens in einer Welt, die immer mehr aus den Fugen zu geraten scheint. Weihbischof em. Marcuzzo überbrachte die Grüße der Kirche von Jerusalem, der sich der Ritterorden besonders verbunden weiß.
Unsere Kärntner Ordensdame Hemma Lettner wurde von Kardinal-Großmeister Fernando Filoni in den Rang einer Komtur-Dame erhoben. Der österreichische Statthalter Andreas Leiner überreichte ihr im festlichen Rahmen die gesegneten Insignien und das römische Dekret. Der leitende Komtur Christan Struger gratulierte zu dieser verdienten Auszeichnung im Namen der Komturei Klagenfurt sehr herzlich.
Den festlichen Abschluss bildete die Sonntagsmesse mit Bischof Wilhelm Krautwaschl im Grazer Dom mit anschließender Agape im Hof des Priesterseminars gemeinsam mit der Pfarrgemeinde.
Mit dem Erlös der Veranstaltung soll die Entstehung einer Kinderkrippe in der „Peter Nettekoven-Schule" des griechisch-katholischen Patriarchats in Beit Sahour bei Bethlehem unterstützt werden.
Anlässlich der am 16. September stattgefundenen Investitur in Kroatien konnte eine österreichische Delegation vom kroatischen Magistraldelegierten S.E. Claude Grbeša aufs Herzlichste begrüßt werden.
14 neue Ordensmitglieder darunter vier Damen und zwei Priester wurden im bekannten Wallfahrtsort Marija Bistrica nahe Zageb im Beisein vom Apostolischen Nuntius in der Republik Kroatien Erzbischof Giorgio Lingua dem Patriarchalvikar und Weihbischof von Jerusalem William Shomali und dem Bischof von Križevci Milan Stipi?. von Seiner Eminenz Großprior Kardinal Josip Bozani? zu Damen und Ritter vom heiligen Grab zu Jerusalem ernannt werden.
Der Großprior erfreute sich einerseits dass die kroatische Magistraldelegation wächst ganz besonders aber freute sie der Kardinal das erstmalig auch Damen im Orden in Kroatien dazugekommen sind. Aus österreichischer Sicht ist es sehr erfreulich ist dass nun neben OB Karl Johann Barthl auch die gebürtige Steirerin Edith Zeltner-Nikši? der kroatischen Ordensfamilie angehört.
Der Leitende Komtur der Komturei Klagenfurt OB Christian Struger überbrachte die Glück- und Segenswünsche als österreichischer Delegationsleiter im Auftrag unseres Statthalters S.E. Andreas Leiner nach Kroatien und überreichte gemeinsam mit dem Leiter der Komturei Graz OB Bernhard Aichernig der kroatischen Ordensleitung die Gastgeschenke. Im Weingut Micak konnte der Kroatienbesuch kulinarisch und sehr familiär seinen Ausklang finden.
Zu einem außergewöhnlichen Festkapitel wurde vor Kurzem seitens der Komturei Klagenfurt geladen. Dabei stand die Spendung der Firmung an drei Vertraute unseres Ritterordens an.
Am 20. September durfte die Komturei Klagenfurt wieder Gast in der Bischöflichen Residenz sein. Diözesanbischof Dr. Josef Market freute sich auf die Begegnung mit dem Orden, musste jedoch aufgrund einer virtuellen Tagung der Bischofskonferenz kurzfristig absagen. Dabei beauftragte Seine Exzellenz den Prior der Komturei Klagenfurt, Dompfarrer Dr. Peter Allmaier das Sakrament der Firmung an den Kandidaten Thomas Pfeffer, Bernadette Krall und Aurora Rupeni zu spenden. Die Aufgabe der Paten übernahmen OB Marc Germeshausen, Leitender Komtur OB Christian Struger und Michelle Zollner.
Der feierliche Akt geschah im Beisein von Freund:innen der Komturei in der bischöflichen Kapelle im Rahmen der Heiligen Messe. Im Anschluss beim Festkapitel wurden den Firmlingen herzlichst gratuliert und Geburtstagsgratulationen überbracht.
Wir dürfen nochmals recht herzlich Thomas, Bernadette und Aurora Gottes Segen auf ihrem Weg aussprechen.
Zum Sommerfest der Komturei Klagenfurt fanden sich die Ritter und Damen vom Heiligen Grab zu Jerusalem in diesem Jahr zum ersten Mal am Lendkanal ein.
Ordensbruder Wolfgang Nöth mit seiner Frau Cornelia und ihren Kindern Benedikt und Nikolaus waren Gastgeber zu diesem schönen Anlass und verwöhnten die Gäste mit einem besonderen kulinarischen Angebot. Diese Zusammenkunft begann jedoch gleich mit dessen Höhepunkt: Der Feier der heiligen Messe in der Hauskapelle der Familie Nöth, welche zu diesem Anlass vom Ortspfarrer, Kanonikus Dr. Peter Allmaier gesegnet wurde.
Geistlich und körperlich bestens versorgt kann mit diesem gelungenen Abschluss des Sommers der Start in das neue Jahr der Komturei mit neuem Schwung beginnen.
Am Hochfest Fronleichnam trage die Kirche „mutig und froh“ die Botschaft des Evangeliums auf die Straßen hinaus, durch die Stadt und in die Welt hinein, sagte Diözesanbischof Josef Marketz in seiner Predigt bei der Fronleichnamsfeier der Klagenfurter Stadtpfarren am Klagenfurter Domplatz mit anschließender Prozession durch die Innenstadt bis zum Landhaushof.
Wie jedes Jahr nahm eine Abordnung der Komturei an der Fronleichnamsprozession in Klagenfurt teil und konnte den Tag bei einem köstlichen Mittagessen ausklingen lassen.
„Es war ein Fest des Miteinanders“, betonte der Leitende Komtur Christian Struger. Viele Abordnungen der Malteser, des Deutschen Ordens und Traditionsverbänden nahmen an den Feierlichkeiten teil.
Im Zuge der langen Nacht der Kirchen lud die Pfarre Ebenthal die drei kirchlichen Ritterorden zu einem Besuch ein: Einige Mitglieder des päpstlichen Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, des Deutschen Ordens und des Souveränen Malteser-Ritterordens versammelten sich mit den Gläubigen beim Schloss Ebenthal, um von dort aus in die Pfarrkirche zur hl. Messe einzuziehen.
Mit der gemeinsamen Rückkehr zum Ausgangspunkt begann im Schloss der informative Teil des Abends: Schlossherr DI Leopold Goess begrüßte als Ritter des Souveränen Malteser-Ritterordens die anderen beiden Ritterorden und die Gäste, die aus der Pfarre, aber auch von auswärts gekommen waren. Ihm folgte mit der Einführung in den Abend der Initiator der Veranstaltung, der Leitende Komtur in der Komturei Klagenfurt der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem, DI Christian Struger MSc MBA.
Nach einer Vorstellung der Grabesritter durch Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner MBA und Dipl.-Päd. Hemma Lettner BEd MA wurde in die Identität und die reichhaltige Geschichte des Deutschen Ordens von dessen Leitendem Komtur der Komturei "An der Drau", Robert Burghart eingeführt. Graf Goess lud zum Abschluss zu einer reichhaltigen Agape ein und verschaffte dem interessanten und vielfältigen Abend einen geselligen Ausklang.
Ein herzliches Danke all jenen, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben!
Vor Kurzem lud die Komturei Klagenfurt zu einem Festkapitel in den Klagenfurter Dom. Neben der Heiligen Messe und einer Maiandacht konnten der Kandidatenmantel an drei neue Kandidaten überreicht werden.
Traditionell lud im Mai Prior Dompfarrer Kan. Dr. Peter Allmaier zur Maiandacht in den Klagenfurter Dom ein. Es war dem Orden eine Freude, dass S.E. Großprior Abt Raimund Schreier die Messe zelebrierte und einen Impuls im Rahmen der Maiandacht vermittelte. Unmittelbar vor der Heiligen Messe wurde an drei neue Kandidaten der Mantel überreicht. Die Komturei Klagenfurt hat mit Dipl.-Päd. Otto Hoffmann, Thomas Pfeffer und Mag. Christian Waldmann drei neue Kandidaten, welche im nächsten Jahr in Klosterneuburg investiert werden.
Im Anschluss lud der leitende Komtur Christian Struger zum Festkapitel in den Franziskussaal ein. Dabei erfolgte ein Festvortrag von Großprior Schreier über „Das Charisma des Hl. Norbert von Xanten“.
Die Mitglieder des Ordens und die Gäste genossen den Abend und konnten sich im geselligen Teil noch austauschen.
Gefüllt mit einem tollen Jahresprogramm konnte die Komturei Klagenfurt in ein neues Jahr starten. Im Rahmen der Kapitelsitzungen sorgten spannende Vorträge für Diskussion und unsere Ordensgeschwister und Expert*innen konnten ihr Wissen an die Anwesenden weiter geben. Neben den monatlichen Treffen im Dom zu Klagenfurt und der bischöflichen Residenz trat der Orden auch bei öffentlichen Anlässen in Erscheinung.
Zum zweiten Mal hat die Komturei Klagenfurt einen Informationsabend für Bekannte und Freunde, die Interesse am Ritterorden gezeigt haben, Ende April veranstaltet. Auf Einladung von Diözesanbischof Dr. Josef Marketz fand der Abend in den Räumen des Bischöflichen Palais einen würdigen Rahmen. Um die 50 Personen, die Damen und Ritter miteingeschlossen, waren der Einladung gefolgt. Ehrenstatthalter DDr. Karl Lengheimer stellte den Orden vor, wobei er die Alleinstellungsmerkmale des Ritterordens vom Heiligen Grab als päpstlicher Orden hervorhob und über die Voraussetzungen, die Aufgaben und Pflichten der Damen und Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab referierte.
Wie jedes Jahr nahm eine Abordnung der Komturei an der Fronleichnamsprozession in Klagenfurt teil und konnte den Tag bei einem köstlichen Mittagessen ausklingen lassen.
Mitte Juni luden die Komtureien Graz und Klagenfurt zum Ordenstag im Süden. Der Einladung folgten Ordensmitglieder aus den Nachbarländern Slowenien, Italien und den Komtureien aus Wien, St. Pölten, Eisenstadt, Innsbruck, Salzburg und. Als Gäste durften wir Vertreter des Malteser Ordens und der Familiaren des Deutschen Ordens herzlich willkommen heißen. Nach der Ankunft der Teilnehmer, gab es nach einer Begrüßung durch unseren leitenden Komtur Dipl.-Ing. Christian Struger, und Grußworten unserer Gäste ein Frühstück im Grünen.
Im Anschluss feierten wir unter Leitung unseres Priors, Dompfarrer Dr. Peter Allmaier im Dom zu Gurk die Heilige Messe In höchster Qualität umrahmt wurde der Gottesdienst durch die Missa Brevis von Giovanni Pierluigi da Palestrina, die vom Solistenensemble der Dommusik unter der Leitung von Thomas Wasserfaller, der auch die Orgel spielte, vorgetragen wurde.
Eine Vesper in der Krypta mit ihren hundert Säulen und angeschlossenem Augensegen vor dem Grab der Heiligen Hemma, mit einem Ring der dieser Landesheiligen zugeschrieben wird, bildete den geistlichen Abschluss des Treffens.
Auch in diesem Jahr gastierte unser Großprior Abt Raimund Schreier im Sommer in Kärnten. Gemeinsam durften wir einen gemeinsamen Gottesdienst feiern sowie ein gemütliches Abendessen mit den Mitgliedern der Komturei begehen.
Zum großen Sommerfest lud Ordensbruder Fritz Breitfuß ins wunderschöne Rosental. Gemeinsame Aktivitäten und eine gemütliche Feier mit den Ordensgeschwistern standen am Programm.
Als Vorbereitung fu?r den Eucharistischen Kongress in Matera (Su?ditalien) mit Papst Franziskus fand am 17. September auf der Insel Barbana in der Lagune von Grado ein internationaler Ordenstag statt. Es trafen sich Angehörige des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem aus Italien, Slowenien, Österreich und der Schweiz.
Den Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche der heiligen Madonna di Barbana leitete Bischof Maurizio Malvestiti aus Lodi, der höchste geistliche Vertreter des Ordens in Norditalien. Unter den Mitfeiernden war Erzbischof Andrea Mazzocato, Metropolit des Erzbistums Udine. Der Leiter der Kärntner Ordensmitglieder, Christian Struger, überbrachte als höchster Vertreter Österreichs die besten Gru?ße des österreichischen Statthalters Dr. Andreas Leiner. In seiner Begru?ßungsrede hob er auch die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Alpen-Adria Raum hervor.
Die Komturei Klagenfurt war mit einer großen Abordnung bei der Investitur in Wien vertreten. Sie feierten die Neuaufnahme von Michael Wohlgemuth. Dieser gab bei der Vigilfeier im Stephansdom sein Versprechen ab und wurde beim Empfang vorgestellt.
Neben diesen besonderen Ereignis erhielten auch beim Festkapitel Hans Innerhofer sein Dekret als Komtur sowie Thomas Mairitisch zum Großoffizier.
Der Leitende Komtur Christian Struger sowie die Damen und Ritter von der Komturei Klagenfurt freuen sich mit Michael Wohlgemuth sowie den neu Ausgezeichneten.
Am 13. November erreichte uns die traurige Nachricht des Ablebens unseres Ordensbruder Walter Steyer. OB Steyer wurde am 14. Mai 1988 in Aachen investiert. Nach dem Ableben seiner Gattin zog es ihn nach Kärnten, und er schloss sich dabei unserer Komturei Klagenfurt an. Solange es sein Gesundheitszustand zuließ, war er immer bei unseren Ordensveranstaltungen.
Gerne nahm die Komturei Klagenfurt die Einladung unseres OB Ordinariatskanzlers Dr. Jakob Ibounig wieder wahr unsere vorweihnachtliche Feier in seiner Pfarre in Ferlach zu gestalten.
Die Komturei Klagenfurt entfaltet sich von Jahr zu Jahr mehr und es ist schön zu sehen wie die Gemeinschaft wächst. Bereits jetzt sind viele Aktivitäten im Jahr 2023 im Entstehen und wir können frohen Mutes in ein neues Jahr blicken.
Fünf neue Mitglieder und Sanierungsprojekt
Die Ritter und Damen vom Heiligen Grab haben Ende September ihr jährliches österreichweites Treffen in Wien veranstaltet und dabei in einer feierlichen Investitur fünf neue Mitglieder - vier Ritter und eine Dame - in ihre Reihen aufgenommen. An der Investitur in der Wiener Augustinerkirche nahmen u.a. der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz und der frühere Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser teil. Vorgenommen wurde die Investitur durch den Großprior der Grabesritter, Abt Raimund Schreier.
Orden unterstützt heuer dringend notwendige Renovierung des Priesterseminars in Beit Jala.
Die Komturei Klagenfurt war dabei mit einer großen Abordnung vertreten. Sie feierten die Neuaufnahme von Michael Wohlgemuth. Dieser gab bei der Vigilfeier im Stephansdom sein Versprechen ab und wurde beim Empfang vorgestellt.
Neben diesen besonderen Ereignis erhielten auch beim Festkapitel Hans Innerhofer sein Dekret als Komtur sowie Thomas Mairitisch zum Großoffizier.
Der Leitende Komtur Christian Struger sowie die Damen und Ritter von der Komturei Klagenfurt freuen sich mit Michael Wohlgemuth sowie den neu Ausgezeichneten.
Als Vorbereitung fu?r den Eucharistischen Kongress in Matera (Su?ditalien) mit Papst Franziskus fand am 17. September auf der Insel Barbana in der Lagune von Grado ein internationaler Ordenstag statt. Es trafen sich Angehörige des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem aus Italien, Slowenien, Österreich und der Schweiz.
Im Benediktinerkloster Barbana fand ein internationales Ordenstreffen der Damen und Ritter des päpstlichen Ordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem statt, bei dem auch der Erzbischof von Udine, der Bischof von Lodi sowie die Ordensleitung aus Rom zusammengekommen sind.
Den Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche der heiligen Madonna di Barbana leitete Bischof Maurizio Malvestiti aus Lodi, der höchste geistliche Vertreter des Ordens in Norditalien. Unter den Mitfeiernden war Erzbischof Andrea Mazzocato, Metropolit des Erzbistums Udine. Der Leiter der Kärntner Ordensmitglieder, Christian Struger, überbrachte als höchster Vertreter Österreichs die besten Grüße des österreichischen Statthalters Dr. Andreas Leiner. In seiner Begrüßungsrede hob er auch die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Alpen-Adria Raum hervor.
Der Orden hat sich zum Ziel gesetzt, Christen im Heiligen Land (Israel, Palästina und Jordanien) zu unterstützen, Kulturstätten zu erhalten und soziale Einrichtungen zu fördern. Dazu zählen Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Infrastruktur usw., die für Angehörige unterschiedlicher Volksgruppen und Religionen offenstehen. Damit leistet der Orden einen wesentlichen Beitrag zum sozialen Frieden in der Region.
Im Zuge der Veranstaltung gab es eine Klosterführung, einen Vortrag sowie ein Abendgebet. Kulinarisch wurden die Gäste mit Tintenfischboreto, einem traditionellen Gericht aus Grado verwöhnt.
Aus Anlass der Feiern zum 950 jährigen Bestehen des Bistums Gurk.
Es war ein schöner Tag in Gurk. Das Ambiente des Domes im Tal der Gurk bei Kaiserwetter und sommerlichen Temperaturen, ließen ein gutes Treffen der Damen und Ritter vom Orden des Heiligen Grabes zu Jerusalem erwarten. Und das war es auch. Der Einladung folgten Ordensmitglieder aus den Nachbarländern Slowenien, Italien und den Komtureien aus Wien, St. Pölten, Eisenstadt, Innsbruck, Salzburg, Linz und den für die Organisation verantwortlichen Komtureien Graz und Klagenfurt. Als Gäste durften wir Vertreter des Malteser Ordens und der Familiaren des Deutschen Ordens herzlich willkommen heißen. Nach der Ankunft der Teilnehmer, gab es nach einer Begrüßung durch unseren leitenden Komtur Dipl.-Ing. Christian Struger, und Grußworten unserer Gäste ein Frühstück im Grünen.
Im Anschluss feierten wir unter Leitung unseres Priors, Dompfarrer Dr. Peter Allmaier im Dom zu Gurk die Heilige Messe. Die Lesung aus dem Buch Sacharija handelt von Reue und Umkehr und die aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien von der Freiheit des Christenmenschen. Das Evangelium nach Lukas erzählt von der Ankündigung des Leidens des Menschensohnes und dem Aufruf zur Kreuzesnachfolge. In seiner Predigt wandte sich Peter Allmaier der Schönheit zu. Der Schönheit, die keine Kategorie moderner Kunst ist, Schönheit die ebenso in den Anfängen christlicher Darstellungen keine Bedeutung hat, Schönheit die nicht ans Objekt gebunden ist, Schönheit die sich im Denken zeigt. Schönheit im Blick auf Christus als Versprechen und Verweis in die Zukunft. In höchster Qualität umrahmt wurde der Gottesdienst durch die Missa Brevis von Giovanni Pierluigi da Palestrina, die vom Solistenensemble der Dommusik unter der Leitung von Thomas Wasserfaller, der auch die Orgel spielte, vorgetragen wurde.
Nach dem Mittagessen, das wiederum im Freien eingenommen werden konnte und das mit Grillspezialitäten für jeden das entsprechende geboten hat, gab es Führungen mit Schwerpunkt auf die Gurker Westempore eine Kapelle aus der Erbauungszeit, dem Inneren des Domes mit seiner großartigen Ausstattung, der romanischen Außenansicht aus dem 12. Jh. Und dem berühmten Fastentuch, das im derzeitigen Diözesanmuseum, das im Propsthof untergebracht ist, zu sehen ist.
Eine Vesper in der Krypta mit ihren hundert Säulen und angeschlossenem Augensegen vor dem Grab der Heiligen Hemma, mit einem Ring der dieser Landesheiligen zugeschrieben wird, bildete den geistlichen Abschluss des Treffens.
Weltlicher Schlusspunkt war eine Kärntner Kirchtagssuppe zum traditionellen Reinling und einer Darbietung des Straßburger Männergesangs.
Ein insgesamt gelungener Tag, bei dem das Organisatorische flach gehalten, das Geistliche würdig gefeiert, das Gemeinschaftliche betont und gelebt sowie unsere Aufgaben für die Christen im Heiligen Land nicht vergessen wurden.
Zum zweiten Mal hat die Komturei Klagenfurt einen Informationsabend für Bekannte und Freunde, die Interesse am Ritterorden gezeigt haben, veranstaltet. Auf Einladung von Diözesanbischof Dr. Josef Marketz fand der Abend in den Räumen des Bischöflichen Palais einen würdigen Rahmen. Um die 50 Personen, die Damen und Ritter miteingeschlossen, waren der Einladung gefolgt.
Nach dem Einzug der Damen und Ritter unseres Ordens meditierte in seiner geistlichen Einbegleitung Diözesanbischof Dr. Josef Marketz über das hebräische „Schalom“ und das arabische „Salem“ im Kontext der spannungsgeladenen Situation im Heiligen Land und in Hinblick auf unsere Tätigkeit dort.
Ehrenstatthalter DDr. Karl Lengheimer stellte den Orden vor, wobei er die Alleinstellungsmerkmale des Ritterordens vom Heiligen Grab als päpstlicher Orden hervorhob und über die Voraussetzungen, die Aufgaben und Pflichten der Damen und Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab referierte.
Thomas Mairitsch als Mitglied der Heilig-Land Kommission gab einen detaillierten Einblick in verschiedene laufende Projekte, die vom Ritterorden unterstützt werden. Mit statistischen Daten wies er auf die prekäre Situation der Christen im Heiligen Land hin und die dringende Notwendigkeit diesen Menschen zu helfen.
Über das Leben in unserer Komturei gaben schließlich unser leitender Komtur Dipl.-HTL-Ing. Christian Struger und unser Prior Dompfarrer Kan. Dr. Peter Allmaier einen kurzen informativen Einblick.
Mit dem Ordensgebet und dem Auszug der Damen und Ritter wurde der offizielle Teil beendet.
Beim Wechsel vom Vortragsraum in die Räume, wo das Essen vorbereitet war, gab Dr. Robert Kluger, ein Mitarbeiter im Diözesanarchiv, einen Einblick in die Historie des Hauses, beginnend bei Maria Anna, einer Tochter Maria Theresias, für die das Palais errichtet wurde und weiterführend über die Bischöfe, die die Geschichte des Hauses fortgeschrieben haben.
Vor dem geselligen Teil des Abends hatten unsere Gäste noch Möglichkeit anhand von Ausstellungsstücken, einer umfassenden Fotodokumentation, Büchern und Schriften, sich ein Bild über unseren Orden zu machen.
Bei der anschließenden Bewirtung mit Schweinsbraten, Backhendl und Kärntner Kasnudeln zu Fruchtsäften, Wein und Bier, gab es bis in den späten Abend hinein reichlich Gelegenheit zum lockeren Gespräch und informellen Austausch zwischen Gästen und Ordensmitgliedern.
Ein weiteres Corona Jahr prägte auch das Leben im Orden in der Komturei Klagenfurt. Die monatlichen Kapitelsitzungen konnten leider nicht regelmäßig stattfinden, jedoch gab es stets spirituelle Impulse aus dem Dom zu Klagenfurt mit unserem Prior Dr. Peter Allmaier.
Sobald es wieder möglich war, konnten persönliche Treffen und Aktivitäten stattfinden. So nahm eine Abordnung der Komturei in diesem Jahr wieder an der Fronleichnamsprozession in Klagenfurt teil und konnte den Tag mit einem gemütlichen Mittagessen beschließen.
Zu einem Antrittsbesuch im Sommer zu unseren neuen Diözesanbischof Dr. Josef Marketz begab sich der Komtureirat. Dabei luden wir den Bischof ein, an unseren Aktivitäten teilzunehmen und wir bekamen auch die erfreuliche Nachricht, die Bischöfliche Residenz weiterhin für Ordenstreffen nutzen zu dürfen.
Im Sommer gastierte auch unser Großprior Abt Raimund Schreier in Kärnten. Dabei stand ein gemeinsamer Gottesdienst sowie ein gemütliches Abendessen mit den Mitgliedern der Komturei am Programm.
Personalia
Es stimmte uns fröhlich, dass unsere Komturei durch Ordensdame Edeltraud Sandriesser im Rahmen der Investitur in St. Pölten Zuwachs erhalten hat.
Neben der Aufnahme unserer neuen Ordensdame, konnte auch der Kandidatenmantel an unseren neuen Kandidaten Rechtsanwalt Mag. Michael Wohlgemuth durch den Segen unseren Diözesanbischofs Dr. Josef Marketz überreicht werden.
Mitte Oktober kam es offiziell zur Dekretsverleihung im Klagenfurter Dom: Christian Struger übernimmt die Funktion des Leitenden Komturs beim Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Kärnten. Zelebriert wurde die Messe durch Prior Dr. Peter Allmaier und seinem steirischen Kollegen Pater Mag. Michael Robitschko. Auch Gäste aus dem In- und Ausland nahmen die Möglichkeit wahr, um bei der Amtseinführung in Klagenfurt anwesend zu sein. Christian Struger durfte Vertreter aus Kroatien, Slowenien und Norditalien sowie aus den Nachbarkomtureien Steiermark, Burgenland und Wien begrüßen.
Eine Abordnung des Ritterordens konnte in der Adventzeit bei der Installierung des neuen Villacher Stadthauptpfarrers Dr. Richard Pirker in der Stadthauptpfarre Villach-St. Jakob beiwohnen.
Auf Einladung unseres OB Ordinariatskanzlers Dr. Jakob Ibounig wurde wieder unsere vorweihnachtliche Feier in seiner Pfarre in Ferlach abgehalten.
Es ist wunderschön zu sehen, wie unsere Komturei wächst und mit Aktivitäten und Leben erfüllt ist. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Begegnungen in und mit unserem Orden.
Die Komturei Klagenfurt wünscht Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2021!
Zahlreiche Interessierte hatten sich am 27. August im Schloß Möderndorf eingefunden, um an der Präsentation und Vorstellung des „Ritterordens v. Hl. Grab zu Jerusalem“ teilzunehmen.
Die Präsentation fand zunächst im Freien vor dem Schloss wegen der Corona-Bestimmungen an einem lauen Sommerabend statt.
Nach den Grußworten des Obmannes des Vereines, Bezirkshauptmann Dr. Heinz Pansi, begrüßte der Leitende Komtur, Mag. Thomas Mairitsch, die Anwesenden und gab einen Überblick über den Ablauf der Veranstaltung. Ein Kurzfilm zum Leitbild des Ordens gab vorab einen Einblick in die geistige Ausrichtung.
Im Hauptteil wurden die Aufgaben und Ziele des Ordens anhand einer Power-Point-Präsentation durch OB Mag. Johannes Leitner und OD Hemma Lettner in vorzüglicher Weise dargebracht. Die prekäre Situation der Christen im Hl. Land wurde eindrucksvoll vermittelt, wie auch das notwendige, vorbildhafte Wirken hier vor Ort. Der Vortrag über die Tugenden eines Ritters und einer Ordensdame aus heutiger Sicht wurden mit Interesse aufgenommen.
Anschließende Fragen wurden von den darbringenden Akteuren beantwortet. Letztlich wurden die Besucher zur Fotoausstellung und Zurschaustellung der Ordensausstattungen in die Räumlichkeiten des Schlosses geladen, wo zahlreiche Bilder von Investituren, Komtureiveranstaltungen und insbesondere der Tätigkeit im Hl. Land ausführlich erläuternd präsentiert wurden.
Beim Festgottesdienst am Sonntag, 14. Juli 2019, im voll besetzten Dom zu Klagenfurt wurde dem Dompfarrer Dr. Peter Allmaier MBA das Dekret zur Ernennung zum Prior der Komturei Klagenfurt vom Ehrenstatthalter DDr. Karl Lengheimer und dem Leitenden Komtur Mag. Thomas Mairitsch überreicht.
Die Messe wurde musikalisch von der Domkantorei und dem Domorchester mit der Aufführung der "Krönungsmesse" von W. A. Mozart gestaltet.
Die sehr stimmige Feier klang Mitte Nachmittag aus.
Bei der Investitur 2018 in Frauenkirchen bekam die Komturei Klagenfurt ein neues Mitglied:
Hermine Mairitsch, Selbstständige Buchhalterin
Die Komturei gratuliert dem neuen Ordensmitglied herzlich !
Bei der Investitur in Salzburg wurden als neue Ordensmitglieder aufgenommen:
Josef Sandriesser, Fleischermeister in Feistritz/Drau
Kurt-Reinhold Kropf, Krankenbetreuer, Funktionär beim Dommusikverein, Krumpendorf
Stefan Wedenig, Jurist, Schiedsrichter-Disziplinarreferent, Klagenfurt
Die Komturei gratuliert den neuen Ordensmitgliedern herzlich !
Bei der Investitur in Villach wurden als neue Ordensmitglieder aufgenommen:
Dr. Peter Allmaier, Domkapitular-Bischofsvikar und Dompfarrer in Klagenfurt
Mag. Bernd Wegscheider, Kaplan in Althofen
Mag. Johannes Leitner, Bezirkshauptmann Klagenfurt Land
Mag. Werner Sattlegger, Unternehmenstrainer - St. Georgen
Marc Germeshausen, Unternehmensberater, Villach
Hemma Lettner, Diplom-Pädagogin, Klagenfurt - erste Ordensdame der Komturei
Die Komturei gratuliert den neuen Ordensmitgliedern herzlich !
Um den Ritterorden in Kärnten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und neue interessierte Persönlichkeiten für den Orden anzusprechen, luden am 15. November 2014 S.E. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz und S.E. Statthalter DDr. Karl Lengheimer zu einer Präsentation des Ritterordens in die bischöfliche Residenz nach Klagenfurt ein.
Die geistliche Einbegleitung und auch die Moderation wurde im Festsaal vom hwst Herrn Bischof gestaltet, der selbst auch dem Orden als Mitglied angehört. Danach erfolgte die Begrüßung der geladenen Gäste durch den Leitenden Komtur der Komturei Klagenfurt, Mag. Thomas Mairitsch. Die Vorstellung des Ordens wurde durch den Statthalter in beeindruckender Weise vorgenommen. Danach schilderte der Vorsitzende des Beirates - HLK DI Peter Stögerer die dramatische Situation der Christen im Hl. Land und animierte die Anwesenden zu Hilfe und Unterstützung. Kandidatenbetreuer KommR Klaus Kummerer erläuterte die Vorgehensweise bei der Aufnahme von neuen Kandidaten und Kandidatinnen.
Nach der Präsentation einer Fotogalerie und Ordens-Utensilien durch OB DI Christian Struger, lud Bischof Dr. Schwarz zu einer Führung durch die Räumlichkeiten seiner Residenz ein.
Der Rundgang endete in einem weiteren Saal, wo ein vorzügliches Mehr-Gänge-Menü auf die Anwesenden wartete. Im Stile von Speed-Dating wechselten die Ordensmitglieder nach jedem Gang die Plätze, um in Gesprächen mit den Gästen verschiedene Einblicke in das Ordensleben zu geben.
Auch wenn die Veranstaltung bis 19 Uhr angesetzt war, so dauerte sie bis nach 21 Uhr, da das Ambiente stimmig war und die 60 Gäste sich zu wohl fühlten, um früher aufzubrechen.
Aufgrund von Rückmeldungen hat die Präsentation bei allen Anwesenden einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Im Jahre 1975 wurde durch die Investitur von P. Hildebrand Vinzenz Urdl OFMCap, Dr. Gottfried Tschurtschenthaler und Dr. Helmut Ebner in Ossiach ein Grundstein für eine künftige Komturei in Kärnten gelegt.
1991 wurde die Komturei Klagenfurt gegründet. Ihr erster Komtur wurde der damals 89jährige Minister a. D. Dr. Ludwig Weiss.
Die Komturei trifft sich im bischöflichen Palais. Regelmäßige Treffen mit den Maltesern und dem Deutschen Orden finden statt.
Zur Zeit hat die Komturei Klagenfurt 24 Mitglieder und 1 Kandidatin.
Leitende Komture:
Minister a. D. Dr. Ludwig Weiss 1991 - 1994
Dr. Nikolaus Fheodoroff 1994 - 2005
OSR Werner Brunner 2006 - 2013
Mag. Thomas Mairitsch 2014 - 30.06.2021
Dipl.-HTL-Ing. Christian Struger MSc MBA seit 01.07.2021
Priore:
1991 - 2017: Prälat Univ.Prof. Dr. Karl-Heinz Frankl, Ehrenprior († 31. 12. 2019)
2017 - 2018: Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz
ab 2019: Dompfarrer Bischofsvikar Dr. Peter Allmaier MBA
Investituren:
Ossiach 1975
Klagenfurt 2005
Villach 2016
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