Ordenstag der Ostkomtureien

Bei herrlichstem Frühlingswetter fanden sich auf Einladung der Komturei Eisenstadt, Österreichs Statthalter Dr. Andreas Leiner, Ehrenstatthalter DDr. Karl Lengheimer, Kanzler Hermann Feiner und zahlreiche Ordensgeschwister der Komtureien Baden-Wr. Neustadt, Klosterneuburg, St. Pölten und Wien im Haus der Begegnung in Eisenstadt ein.

Der Einzug in die Haydnkirche (Bergkirche, Pfarrkirche Oberberg) in Eisenstadt zur Messe, der OB Militärbischof Dr. Freistetter vorstand, war der Beginn einer ergreifenden Liturgie bei der die „Kleine Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn (1732-1809) unter der Leitung von KMD Peter Tiefengraber aufgeführt wurde.

In der Homilie nahm Militärbischof Freistetter Bezug zur Lesung Apg 6, 1-7: „Sie wählten aus ihrer Mitte sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit“ sowie zum Evangelium Joh 6, 16-21: „Er aber rief ihnen zu: ich bin es; fürchtet euch nicht“. Er ermunterte die Damen und Ritter in der aktuellen prekären Situation im Heiligen Land und im Gaza Streifen, nicht müde zu werden Zeugen der Botschaft Jesu und seiner Auferstehung zu sein und mit offenen Augen und Ohren die Not der Menschen, besonders der Christen im Heiligen Land zu erkennen und deren Unterstützung nicht zu vergessen.

Im Haus der Begegnung referierte OB Freistetter nach den Grußworten des Leitenden Komturs OB Franz Fischer zum Thema: „Soldaten als Friedensstifter – ist Friede im Heiligen Land möglich? Dabei berichtete er von seinen persönlichen Eindrücken vor Ort als Militärseelsorger im Zuge von UN-Auslandsmissionen des Österr. Bundesheeres in Syrien, Libanon und Israel.

Beim Mittagsessen und einer Weinverkostung war ausreichend Zeit für Gespräche unter den Ordensgeschwistern.
Wir alle danken dem Team der Komturei Eisenstadt für die Organisation und Vorbereitung.

Text: Edi Dernesch